Am 5. 10. 2022 machte sich auch die 4 a frühmorgens als letzte der vierten Klassen auf den Weg nach Wien. Am Bahnhof angekommen, erhielten wir zuerst einen Überblick über das U-Bahn-System, danach ging es zum Quartier. Lange konnten wir uns dort nicht aufhalten, denn eine Führung im Haus der Europäischen Union war geplant. Dort erfuhren wir so einiges über die Aufgabenbereiche der EU und durften auch selbst an einer internen Diskussion teilnehmen. Nach dem Mittagessen in der Innenstadt ging es zurück zur Herberge, da wir uns für das Musical „Rebecca“ im Raimundtheater herausputzten. Ein wahrer Hörgenuss – und die Begeisterung war uns ins Gesicht geschrieben.
Der Dienstag begann mit einem Besuch im Museum der Illusionen. Anschließend besuchten wir das Wahrzeichen Wiens, den Stephansdom, und entschieden uns kurzerhand, den Nordturm hochzufahren, um die Aussicht über Wien zu bestaunen. Natürlich war auch die Pummerin ein Highlight – Walzer wollten wir in hohen Lüften trotzdem nicht tanzen. Kurz darauf jagten wir auf eigene Faust durch die Innere Stadt – vorbei am Stock im Eisen und der Hofburg, bis wir schlussendlich den Heldenplatz erreichten. Beinahe zeitgleich erreichten wir völlig erschöpft den Ausgangspunkt unserer Schnitzeljagd. Ein besonderes Vergnügen bereitete uns der Besuch des Wiener Praters. Ob Freefall oder Geisterbahn – die Fahrgeschäfte ließen unseren Puls wahrlich hochgehen. Völlig erschöpft und aufgekratzt zugleich erreichten wir am späten Abend die Herberge und beendeten den ereignisreichen Tag mit einem spätabendlichen Blick über Wien von unseren Zimmern aus. Atemberaubend – wunderschön!
Am letzten Tag wurde es noch einmal imposant. Wir besuchten das Schloss Schönbrunn und konnten durch die informativen, aber auch interessanten Geschichten unseres Guides einen Einblick in die Gemächer des Hauses und die Lebensweise der Kaiserfamilie erlangen. Danach erkundeten wir das Technische Museum. Kein Wien ohne Naschmarkt – hier endete unsere Reise. Wir schlenderten durch die Verkaufsstände hindurch und erhielten auch die eine oder andere Süßigkeit. Ein wahres Geschmackserlebnis.
Völlig erschöpft kamen wir am Abend wieder in Steyr am Bahnhof an und waren glücklich, drei ereignisreiche, sonnige und unvergessliche Tage in Wien erlebt zu haben.
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