Vom 26. bis 28. September 2022 fuhr die 4 b nach Wien, um unsere Bundeshauptstadt zu erkunden. Das dreitägige dicht gedrängte Programm begann am Montagnachmittag mit einer Führung durch die Innenstadt. Vom Denkmal gegen Krieg und Faschismus vor der Albertina ging der Rundgang durch die Hofburg, den Michaelerplatz, Kohlmarkt, Graben und Stephansplatz. Dabei erfuhren wir viele interessante, aber auch so manch schaurige Details aus der Geschichte Wiens.
Anschließend besichtigten wir das Wahrzeichen Wiens, den Stephansdom, und unternahmen dabei auch einen Abstecher in die unterirdischen Katakomben, die früher als Friedhof gedient hatten.
Am Abend kam der Spaß beim Ausflug in den Prater nicht zu kurz. Beeindruckend war die abendliche Fahrt mit dem Riesenrad, die eine tolle Aussicht über Wien bot.
Der Dienstag begann mit dem Besuch des Sisi-Museums in der Hofburg, bei dem wir die Wohn- und Arbeitsräume Kaiser Franz Josefs und Kaiserin Elisabehts - Sisi - genauer unter die Lupe nahmen.
Bei der anschließenden Führung durch die Ausweichräumlichkeiten des Parlaments in der Hofburg erfuhren wir, welchem Zweck das Parlament dient und wie in unserer Demokratie Gesetze entstehen. Der Eintritt in den großen Plenarsaal blieb uns leider verwehrt, da dort gerade eine nicht öffentliche Sitzung stattfand.
Ganz im Zeichen der Kunst standen der Nachmittag und der Abend. Am Nachmittag besuchten wir das Kunsthistorische Museum. Bevor wir überhaupt eines der ausgestellten Kunstwerke genauer betrachteten, waren wir bereits vom grandiosen Stiegenaufgang des Gebäudes sehr beeindruckt. Im Rahmen der Führung hatten wir die Gelegenheit, berühmte Werke wie die Tafelbilder von Giuseppe Arcimboldo im Original und aus der Nähe zu betrachten. Darauf sind Gesichter aus Blumen, Früchten, Gemüse, aber auch aus Büchern gemalt.
Am Abend putzten wir uns elegant heraus und besuchten eine tolle Aufführung des Musicals "Rebecca" im Raimundtheater.
Das Mittwoch-Programm widmete sich den Naturwissenschaften. Vormittags erkundeten wir das Technische Museum und nach dem Mittagessen das Museum der Illusionen, in dem unsere Vorstellungen von Wahrnehmung auf sehr unterhaltsame Art und Weise verwirrt wurden.
Voll zahlreicher Eindrücke machten wir uns am Abend wieder auf den Weg Richtung Bahnhof und traten unsere Heimreise nach Steyr an. Trotz des intensiven Programms waren wir uns doch alle einig, dass wir drei tolle Tage in Wien verbracht hatten.
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